„Für uns ist der Lindenhof eine ganz besondere Wohnanlage, denn mit ihrer Übernahme im Jahre 1922 begann auch die Geschichte der GeWoSüd, die zur Gründung ein Jahr zuvor noch den Namen Genossenschaft Siedlung Lindenhof trug. Damit ist der Lindenhof auch der älteste Standort der Wohnungsgenossenschaft. Wir freuen uns, dass wir die Anlage über all‘ die Jahre erhalten und sukzessive erweitern konnten“, erklärt Matthias Löffler, Vorstand der GeWoSüd.
Am 25. November wurden die frei zugänglichen Info-Stelen bei einem Rundgang mit dem neuen Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann sowie Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers feierlich eingeweiht. Jede der sechs Stelen trägt neben ersten Informationen auch einen QR-Code, der die Interessenten via Smartphone zu historischen Bildern und Informationen führt. Die erste Info-Stele, die den Start des Rundgangs markiert, steht am Standort des ehemaligen Ledigenheims in der Eythstraße Ecke Domnauer Straße, wo sich heute neben einem siebengeschossigen Wohnhaus auch die Geschäftsstelle der GeWoSüd befindet. Von hier aus geht es auf dem Stelen-Pfad weiter in die Suttner- und die Reglinstraße vorbei an den Mietergärten und der Lindenhofschule bis hin zum Weiher. Abschluss der Lindenhof-Zeitreise bilden schließlich die zwei Gebäudeensembles in der Eyth- und Bessemerstraße am nördlich angrenzenden Areal, die im Rahmen eines Erweiterungsprojekts entstanden sind. Hier befindet sich die sechste und letzte Info-Stele des Rundgangs, der durch die wechselvolle Geschichte des Lindenhofs führt.
Hier ist der Link zur Website: https://lindenhof-berlin.de