Auch die Teilnahme der Lindenhof-Grundschule und des Nachbarschaftsheims Schöneberg mit eigenen Ständen tragen dazu bei, dass der kleine, feine Markt immer beliebter wird.
So viele waren gekommen, dass die schönsten Erlebnisse erst mit etwas Warten erreicht werden konnten. Aber spannend war es allemal. Vor dem Zelt des Weihnachtsmannes regelte eine imposanter Weihnachtself den Einlass. Geduldig wurde vor dem Heißer-Kakao- und Glühweinstand gewartet, was sich absolut gelohnt hatte. Im Café am See frittierte Claudia Krüger viele, viele Quarkkeulchen. Und am Bratwurststand wartete man gern, bis die Würstchen auf dem Grill unter anderem vom Vorstand Matthias Löffler auf den Punkt genau serviert wurden.
Tolle Keramik aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Spastikerhilfe, Selbstgestricktes, Lindenhof-Obstgelees und Lindenhof-Honig wurden an den Ständen gut nachgefragt. Wenn vor dem Weihnachtsbaum in einem Korb das Feuer angezündet wird, kündigt sich für die Kinder ein weiterer Höhepunkt an. Katja Schiller kommt mit einer Schüssel voll Teig und Bambusstöcken. Über dem Feuer wird der Teig am Stock zu leckerem Stockbrot gebacken. Und das Wetter hatte mitgespielt, bei Temperaturen deutlich über Null und klarem Himmel zeigten sich allerdings auch die negativen Seiten des ungewohnt trockenen Klimas: So wenig Wasser, das noch von einer leichten Eisschicht überzogen war, hatte noch niemand bisher im Lindenhof-Weiher gesehen.