Die Siedlung in Weißensee ist die zweitgrößte Wohnanlage der GeWoSüd. Sie wurde in den Jahren 1927 – 29 in vier Bauabschnitten auf vorher unbebautem Ackerland realisiert. Architekten waren Jakobus Goettel, Alfred Wiener, Hans Jaretzki und Werner Berndt. Die Anlage ist als Blockrandbebauung konzipiert, was großzügige begrünte Blockinnenbereiche ermöglicht.
Das Eckhaus wurde von den Architekten Ernst und Günther Paulus geplant und 1930 gebaut. Es schließt sich an die Blockrandbebauung der Berliner Allee und der Liebermannstraße an. Das vier- bis fünfgeschossige Gebäude mit zwei Aufgängen hat 30 Wohnungen. Diese wurden nach der Rückübertragung auf die GeWoSüd ab dem Jahr 1992 grundlegend instandgesetzt.